Schaan verliert zum Rückrundenauftakt

05. April 2015 | 1. Mannschaft

Fussball FC SchaanDem FC Schaan gelang der Start in die Rückrunde nicht optimal. Gegen den FC Staad gab es im ersten Heimspiel eine ärgerliche 0:1-Niederlage. Das Gegentor erhielt man in der Schlussphase, als der Staader Stürmer Marcos Martin alleine vor Fabian Rupf auftauchte, einen Tick früher am Ball war und den Keeper überlobte.

In einer relativ hart geführten Partie wurden von den Schaanern zu viele Chancen ausgelassen. «Wir taten uns in der ersten Viertelstunde schwer, in die Partie zu kommen», erklärte Spielertrainer VitoTroisio, und danach seien zu viele Möglichkeiten ausgelassen worden. Zum Beispiel kurz vor der Halbzeit, als Okan Eris im Sechzehner frei zum Schuss kam, jedoch nur Aluminium traf.Bis zum Strafraum des Gegners kombinierte Schaan teils gefällig, scheiterte aber an der eigenen Hektik. «20 Meter vor dem Tor reagierten wir oft falsch: Wenn man weiterkombinieren hätte müssen, entschied man sich für den Abschluss und umgekehrt», stellt Troisio bereits Optimierungspotenzial fest, das es zu nutzen gilt.

So scheiterte auch Agim Zeciri, der in Halbzeit zwei mehrfach gefährlich vor dem Gästekeeper auftauchte, den Abschluss aber nicht erfolgreich verwerten konnte. Die Staader profitierten in Minute 81 von einemAbstimmungsfehler in der Abwehr und verwerteten in Person von Marcos Martin einen sogenannten Lochpass zum 1:0-Siegtreffer.

Gejagter wird zum Jäger

Nach dieser Niederlage wurden die Schaaner vom FC Au-Berneck von der Tabellenspitze verdrängt, der beim Tabellendritten Wittenbach einen Dreier einfuhr. «Dennoch ist jetzt noch nichts verloren. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten und dann stellt sich der Erfolg wieder ein», resümiert Vito Troisio optimistisch.

Telegramm:

Rheinwiese, Schaan. 100 Zuschauer

SR: Mehmed Ljatifi

FC Schaan: Rupf; F. Quaderer, Beqiri, Marxer (ab 87. M. Quaderer), Flatz; Troisio, Almeida, Eris; Zeciri, Bischof (ab 80. Beck), Sisic (ab 65. Murati).

Tor: 0:1 81. Marcos Martin.

Newsarchiv

Kategorien