Einige Wehwehchen erschweren das Unternehmen

13. Oktober 2011 | 1. Mannschaft

Morgen, Freitag, trifft die erste Mannschaft des FC Schaan um 20 Uhr auf der heimischen Rheinwiese auf den FC St. Margrethen. Einige Spieler der Schaaner leiden derzeit an Müdigkeit. Dafür ist Luca Ventura wieder fit. Darum wird es wohl Umstellungen geben. Den Tabellenstand des Aufsteigers St. Margrethen darf man bei einer Vorbetrachtung nicht für bare Münze nehmen, denn gefährlich sind die Mannen von Trainer Vrenezi in jedem Spiel.

Die Niederlage in Arbon wurde mittlerweile im Team verdaut, einige lecken aber immer noch die Wunden. Dalibor Velimirovic hat einen geschwollenen Zeh, Valentin Flatz hatte mit den zwei U21-Partien gegen Italien und Irland eine harte Woche. Bei Argzon Aliu zu Hause wartet alles auf das Kind, das seine Frau in Kürze erwartet. Valerio Lage Martins ist von der Arbeit im Strassenbau her recht müde vom Teeren und Captain Vito Troisio beklagt sich über Probleme mit der Leiste. Einige Wehwehchen, mit denen Trainer Daniele Polverino konfrontiert ist. „Ich bin dennoch optimistisch, dass wir gegen St. Margrethen eine gute Figur machen werden“, erklärt der Italiener. Es könnte aber aufgrund dieser Blessuren einige Änderungen geben, was die Aufstellung betrifft.

Der Gegner heisst FC St. Margrethen. Die Aufsteiger haben bisher gezeigt, dass mit ihnen 90 Minuten lang zu rechnen ist. Gegen Rüthi (2:0) und Sevelen (4:0) gab es zuletzt zwei Siege in Folge für das Selbstvertrauen. Unentschieden holten sie jeweils zu Hause gegen Triesenberg, Ems und Weesen. Die höchste Niederlage gab es beim Tabellenführer Arbon, wo die St. Margrethner gleich mit 7:1 nach Hause geschickt wurden. Es gilt also für die Schaaner, die Tabellensituation zu vernachlässigen und mit allem zu rechnen. Die Polverino-Truppe sollte auf der Hut zu sein und die Konzentration bis am Schluss zu bewahren, um drei Punkte einzufahren, denn bei den Gästen gibt es offenbar enorme Höhen und Tiefen im Spielverlauf.

Das letzte Spiel und der letzte Sieg der Schaaner gegen St. Margrethen liegt schon mehr als zwei Jahre zurück. Am 30. Mai 2009 schlug man zu Hause die Gäste mit 7:2. Auswärts gab es in jener Saison nur ein mageres 0:0.

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